Damit der Skischuh passt - Tipps vom Profi: Kurt Ladstätter von Rent and Go Ladstätter

Damit der Skischuh passt - Tipps vom Profi: Kurt Ladstätter von Rent and Go Ladstätter

Nichts ist frustrierender als ein Skitag, an dem alles passt – aber der Schuh drückt. Bevor ihr mit schmerzverzerrtem Gesicht an der Bergstation steht und euch wünscht ihr wärt auf der Couch geblieben, verrät euch Skichampion und Experte Kurt Ladstätter vom Sarner Ski Testcenter Rent and Go Kurt Ladstätter 5 Tricks für mehr Skivergnügen:

1. Mittags anprobieren

Was viele nicht bedenken: Menschlichen Füße werden über den Tag hinweg um bis zu eine halbe Nummer größer, da sich die Blutgefäße mit der Zeit weiten. Um ein gutes Mittelmaß zu finden, sollten die Skischuhe möglichst zur Mittagszeit anprobiert werden. Und nicht vergessen: Immer Skisocken zur Anprobe mitnehmen.

2. Den richtigen Schuh für den jeweiligen Einsatzbereich

Ganz wichtig: Sowohl beim Kauf als auch beim Leihen den Mitarbeitern angeben, welchen Fahrstil und in welchem Gelände man fährt. Je entspannter auf der Piste gefahren werden soll, umso leichter und weicher sollte der Schuh sein und umso mehr Bewegungsfreiheit sollte der Fuß haben. Je ambitionierter, desto stabiler sollte der Skischuh sein, damit die ganze Energie auf den Ski übertragen werden kann.

3. Richtig anprobieren

Hat man die Schuhe erstmal angezogen, sollten die Schnallen nach und nach von unten nach oben geschlossen werden. Hierbei sollten keine Druckstellen entstehen, der Fuß aber einen guten Halt hat. Insbesondere die Ferse und der Mittelfuß müssen absolut fest sitzen. Rutscht die Ferse nach oben oder ist der Halt an den Seiten nicht fest, ist der Schuh entweder zu groß oder zu breit. 

Beim Anprobieren es wichtig, dass keine Druckstellen entstehen, der Fuß aber dennoch maximalen Halt hat. Speziell die Ferse und der Mittelfuß müssen absolut fest sitzen. Rutscht die Ferse nach oben oder ist der Halt an den Seiten nicht fest, spricht das eindeutig gegen den Schuh. Wenn dann die kleinere Größe vorne zu wenig Platz bietet, besitzt das Modell einfach die falsche Passform. Am besten kann die Passform getestet werden, wenn man ein paar Mal in die Knie geht. Beim Kauf oder einer Saisonmiete sollte man die Skischuhe bestenfalls ca. 20-30 Minuten getragen haben, bevor man sich entscheidet.

Bei uns im Rent and Go Kurt Ladstätter kann man zusätzlich sowohl den Außen- als auch den Innenschuh sowie die Einlagen individuell anpassen lassen. Zusätzlich können Skischuhe bei Saisonmieten jederzeit umgetauscht werden, wenn sie nicht passen sollten.

4. Eine halbe Nummer kleiner

Auf keinen Fall sollte der Schuh zu groß gekauft werden. Vor allem die Polsterung der Pisten-Innenschuhe gibt nach zwei bis drei Tagen Fahren nach und der Schuh vergrößert sich um eine halbe Nummer.

5. Richtig lagern

Skischuhe sind meistens nach einem Tag auf der Piste innen richtig schön feucht. Es ist ziemlich unangenehm, am nächsten Tag die Skischuhe so wieder anzuziehen. Außerdem ist die Feuchtigkeit ein optimaler Nährboden für Keime. Am besten den Innenschuh herausnehmen und an einem warmen Ort von Luft trocknen lassen. Wer die Skischuhe nicht mit nach Hause nehmen möchte, kann bei uns im Rent and Go Ladstätter Skischränke mit integrierter Desinfektion mieten. Vergessene oder müffelnde Skischuhe gehören damit der Vergangenheit an.

Aufbewahren sollte man Skischuhe in gut temperierten und trockenen Räumen. Kalte Keller sind meistens feucht und nicht optimal, um Skischuhe zu lagern. Für eine längere Aufbewahrung sollten die Schnallen eng geschlossen werden, wobei sich aber keine Falten im Innenfutter bilden dürfen. Ansonsten verformen sich die Skischuhe und passen beim nächsten Mal nicht mehr.

Mit diesen 5 leicht zu merkenden Tipps wird jeder Skitag zu einem perfekten Erlebnis.


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